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Die Familienserie der 80er Jahre schlechthin. Mit seinem schon bei den Unverbesserlichen demonstrierten einzigartigen Realismus zeigte Robert Stromberger das Alltagsleben einer normalen Familie zwischen Banalität und Schicksalsschlägen, zeigte Konfliktthemen wie Auseinandersetzungen zwischen Polizisten und Demonstranten oder den Umgang mit alten Menschen in all ihrer Komplexität und von verschiedenen Standpunkten, führte immer wieder schonungslos den Hang der Menschen zum Selbstbetrug vor. Dabei war es manchmal schwer zu entscheiden, was unerträglicher war: das stumme Schweigen aller am Esstisch oder die endlosen Debatten der Beteiligten. Die ewig steifnackige, gut meinende und zu kurz kommende Vera hielt immer wieder endlose Moralpredigten mit Poesiealbum-Ratschlägen. Ihr enttäuscht-vorwurfsvoller Blick ("Ist das fair?") wurde für eine ganze Generation zur prägenden Fernseherfahrung.