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Kriminalkommissar Nikolas Heldt (Kai Schumann) hat seine sehr eigene Art, Fälle zu lösen. Dabei legt er sich mit den Kriminellen genauso an wie mit seinen Vorgesetzten. Sein Revier ist Bochum und dort fühlt er sich zuhause. Heldt geht selten den geraden Weg. Wenn er es für richtig hält, dann geht er jedes Risiko ein. Dies führt nicht selten zu Eklats im Polizeipräsidium! Denn im Gegensatz zu seinem besten Ermittler sieht Hauptkommissar Detlev Grün in gründlicher und regelkonformer Polizeiarbeit immer noch das Mittel zum Erfolg. Die mit messerscharfem Verstand ausgestattete Staatsanwältin Ellen Bannenberg (Janine Kunze) müsste ihn darin eigentlich unterstützen, wäre da nicht die hervorragende Aufklärungsquote des intuitiven Kommissars. Deswegen sieht sie manchmal einfach nicht so genau hin: Am Ende sind es nämlich immer die kriminalistischen Erfolge, die Nikolas Heldts eigenwillige Interpretation der Regeln und Gesetze einigermaßen aufwiegen. Zwar wird Ellen Bannenberg starke Nerven brauchen, um die vielen Verfehlungen von Heldt einigermaßen im Griff zu behalten. Aber der Mann kann ja auch ganz charmant sein Alles in allem lebt „Heldt“ von der brisanten Mischung gegensätzlicher Charaktere, die spannend und unterhaltsam zu werden verspricht.